30.01.2015 Squat Chibulka - Prag (CZ)
mit Mentstrual Soup, Teppichbodendisco, Bad Badness, Victims of Classwar und Uncle Grasha Flying Circus Prague
Fotos: Tino, Ruthy
5 Pommesbudennasen auf den Weg nach Tschechien und alle Versuche der Götter, dies zu verhindern, hielten sie auch nicht davon ab, dass der P.o.P. Punk nun auch
bis in den östlichsten Zipfel des Landes zu hören war. Doch zunächst waren einige Hürden zu meistern.
...und das fing gleich am neuen Proberaum an und sollte wohl eine Warnung für die weitere Reise sein. Der Kofferraum ging nicht auf!
Doch mit etwas Geduld und Physik ließ sich dieses Problem lösen und die 5 Pommesbudenpunks fuhren Richtung Dresden, im Player die neue CD
der Imbisspunk-Kollegen MOSTRICH, was sehr hungrig machte. Da fiel L.olli Pop doch ein kleiner feiner Geheimtipp ein. Kinners, wenn ihr Richtung Dresden seid, vergesst
die offziellen Raststätten und fahrt zu dem Imbiss am Parkplatz (Name wird nachgetragen)! Lecker sag ich euch. Selbstgemachter Kartoffelsalat und viel Gegrilltes
und supernette Leute.
Die Pizzafratzen waren zumindest sehr angetan und zufrieden!
So konnte die Reise nur perfekt weitergehen. Um 14 Uhr war man mit Teppichbodendisco in Dresden verabredet und es hätte eine lustige Fahrt werden können...
DENKSTE!
Nur wenige Kilometer weiter, ein Ruckeln und L.olli Pop fährt an den Standstreifen. War das da hinter uns gerade ein Reifen? Yep! Der Reifen vom Pommesbudengefährt!
Die Reisegruppe war erst einmal gestoppt.
Reifen futsch und im Kofferraum nur ein Sommerreifen. Genau das Richtige um Ende Januar ins tiefste Tschechien zu fahren...
ADAC - na da werden Erinnerungen an unseren guten alten Bandbus "Klaus" wieder wach.
Letztlich ging dann doch alles recht schnell. Der nette Mann bei der Werkstatt meinte nur, dass fast 9 Jahre Reifen für Fahrten auf der Autobahn nicht mehr so gut seien, darauf
L.olli Pop "Das Profil war doch noch gut!"
Nun gut, es ging weiter. Den Termin mit Teppichbodendisco verpasst, daher direkt nach Prag gefahren und trotzdem als erste Band vor Ort. Die Dresdner mussten selbst noch
2 Stunden auf ihr Gefährt warten.
Es war saukalt in dem ehemaligen Kloster, aber zum Glück kümmerte sich recht schnell jemand um den Zapfhahn.
Die nächsten paar Stunden tauchte neben den Bands auch langsam die Technik auf. Einiges war improvisiert, aber am Ende gab es ein großartiges Konzert, meine lieben Freunde der Pommesbude.
Jede Band wurde abgefeiert und so hatten auch die P.o.P.per einen guten Abend. Auch wenn auf den Fotos nicht so viel zu erkennen ist...
Das ein verlängertes Mikrokabel und eine selbst verursachte Bierlache nicht die beste Kombination ist, merkte Ruthy Pop nach ein paar Stromschlägen dann auch. Ansonsten wurde noch einige Zeit weitergefeiert.
Die Überraschung des Abends war dann noch die Unterkunft. Nachdem es von allen Seiten hieß "Ihr schlaft in einem beheizten Raum", wurde es
beim Feiern irgendwie vergessen diesen auch zu heizen. Ca. 3 Grad musste der Raum gehabt haben und alle verkrochen sich in ihre Schlafsäcke. Trotz kalter Nasen
blickten alle auf einen geilen Abend zurück.