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26.06.2006 „Punks not dead“ Open Air in der Freilichtbühne Zitadelle Spandau

Mit O.Gottes Hilfe.... oder wie wir nach 8 Monaten wieder gemeinsam mit O.Gott auf der Bühne standen...


Fotos von PAM, Ruthy und Stephan


Tja liebe Freunde der Pommesbude, manchmal überschlagen sich die Ereignisse und diesmal befanden wir uns mitten im Schleudergang einer Waschmaschine, denn was an diesem lauen Sommerabend sich auf der Bühne der Freilichtbühne zusammenfand, war zwei Stunden vorher noch nicht so geplant gewesen.

Der Plan sah eigentlich folgendermaßen aus: TJ Pop (mal wieder schwer in Stuttgart beschäftigt) nimmt den Flieger nach Flughafen Tegel und ist rechtzeitig zum Gig da (19:20 Uhr) und spielt mit uns eine halbe Stunde Hits aus 200 Jahren P.o.P. Bandgeschichte...

Die Tatsache war allerdings, dass TJ Pop dank des Stuttgarter öffentlichen Nahverkehrs kurz vor 18 Uhr immer noch auf dem Flughafen Stuttgart hockte und sein Flieger ohne ihn nach Berlin flog. Eine Live-Übertragung via Satellit war leider aufgrund mehrfach aufkommender Meteoritenschwärme nicht möglich und die anderen Bands wollten auch nicht mit uns die Position tauschen.

Wir mussten unverzüglich handeln...! Also erst einmal...

...Prost !



Währenddessen raste ein roter Sportschlitten im Auftrag des Punk durch Berlin... !


Die Zeit drängte und die Pommesbudenpunks trotteten zu Dritt auf die große Bühne als sich plötzlich eine Nebelwand vor Ihnen auftat und ein schwarz angezogenes Wesen mit einer reich verzierten Gitarre neben Ihnen erschien. War es Batman? Der Fürst der Finsternis? Die schwarze Hand im weißen Käse? Nein! Moment ! Gitarre? Handschellen? Nebel? Das kann nur einer sein...!

O.Gott !!!

(oder auch „Oh Gott!“, wie eine Zuschauerin bei diesem Anblick dachte und am liebsten gleich wieder das Weite suchen wollte. Das ist aber eine lange uralte Geschichte und soll hier nicht weiter erwähnt werden.)

Die Setlist wurde mit alten Gassenhauern und einigen P.o.P. Klassikern umgestellt (dazu gab es noch Pommes oder Pizza, Lummerland und eine Freestyle Version von Kaufhaus War) und los ging es...



L.olli Pop: „Hallo Spandau!“

19:20 Uhr – Zeit für Punkrock!!!


Ermutigt durch das gerettete Konzert fingen unsere Helden an, übermütig zu werden:



Ruthy Pop zog sich spontan die Schuhe aus...


... und lief mit nackten Füßen über warmes Bier!!!



Pam Foto Pop: „Die hätte er sich mal vorher waschen sollen!“

Rob von Pop nahm sich zu jedem Stück eine neue Sitzgelegenheit,…


…der Bandvampyr rief zur Schneeballschlacht im Hochsommer auf….


...und L.olli Pop flirtete später noch im Backstageraum.


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